NACHHALTIGKEITSSTRATEGIE DES HERO SÜDTIROL DOLOMITES
Mit dem Nachhaltigkeitsprogramm HERO TO ZERO möchte der Veranstalter des HERO Südtirol Dolomites die Umwelt um sich herum bewahren und zum Schutz unseres Planeten einen Beitrag zum Erreichen der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs) leisten. Aus diesem Grund orientieren sich die ergriffenen Maßnahmen an den 17 Zielen der Vereinten Nationen und den Nachhaltigkeitsrichtlinien zur Organisation von Sportveranstaltungen der UCI, Union Cycliste Internationale, dem Dachverband nationaler Radsport-Verbände.
UNSER NACHHALTIGKEITS-ANSATZ:
UMWELT, SOZIALES UND GOVERNANCE
Das Organisationskomitee des HERO Südtirol Dolomites, in Übereinstimmung mit den Nachhaltigkeitsrichtlinien der UCI für Radsportveranstaltungen, setzt bei seinem Programm HERO TO ZERO auf die Durchführung von 20 konkreten Aktionen in den Bereichen Umwelt, Gesellschaft und Governance. Die ausgewählten Themen in diesen Bereichen bieten einen breiten Überblick über die relevanten Nachhaltigkeitsfaktoren für die Organisation von Sportveranstaltungen.
Für die Messung der Umweltauswirkung des Events bedienen sich die Veranstalter des UCI Sustainability Impact Trackers sowie des GCI CO2 Calculators. Diese nützlichen Tools liefern objektiv bewertbare Ergebnisse mit der Möglichkeit zum zeitlichen Vergleich. Gemessen wird die Nachhaltigkeit in allen drei oben genannten Bereichen. Dabei werden nicht nur CO2-Emissionen berechnet und analysiert; es werden auch sämtlich sozialen Initiativen sowie andere Nachhaltigkeitsmaßnahmen mit einbezogen, die während der Veranstaltung umgesetzt werden.
Umwelt Faktoren [SDG 13]
Beim Wort Nachhaltigkeit denkt man in erster Linie an die Umwelt. Für die Veranstaltung HERO Südtirol Dolomites wurden die wichtigsten Punkte ermittelt, die berücksichtigt werden müssen. um unseren Planeten zu schützen
- Ausschließliche Verwendung von Strom aus erneuerbaren Quellen ("grüne Energie");
- Zunehmender Einsatz von Drohnen statt Helikoptern für TV-Aufnahmen
- Auswahl von Lieferanten in der Nähe zur Reduzierung von transportbedingten Emissionen;
- Förderung von lokalen Produkten und alternativer Verpflegung;
- Abfallvermeidung und reduzierter Wasserverbrauch;
- Nutzung vorhandener Gebäude statt der Errichtung temporärer Bauten;
- Auswahl von Partnerinnen und Partnern sowie Sponsorinnen und Sponsoren , die eine
- Nachhaltigkeitsstrategie verfolgen und Nachhaltigkeitswerte teilen;
- Auswahl von Partnerhotels, die sich bemühen, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren;
- Wir ermuntern unsere Mitarbeitenden, die Teilnehmenden und die Presse, mit dem Zug, statt mit dem Flugzeug oder dem Auto anzureisen;
- Förderung der Nachhaltigkeit bei der Mobilität der freiwilligen Helferinnen und Helfer, z. B. durch Nutzung von Elektrofahrzeugen und E-Bikes für Fahrten zwischen den Standorten.
Ressourcenmanagement
Abfallwirtschaft [SDG 12]
Bei der Abfallwirtschaft verfolgt der Veranstalter einen ganzheitlichen Ansatz: Er will Abfälle überall reduzieren bzw. recyceln und die Öffentlichkeit und die Gemeinden vor Ort dafür sensibilisieren.
Essen und Trinken [SDG 2,3]
Der Veranstalter arbeitet mit externen Catering-Unternehmen zusammen, um den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, freiwilligen Helfern und anderen beteiligten Personen eine gesunde und qualitativ hochwertige Verpflegung während der Veranstaltungen zu bieten. Die betreffenden Catering-Unternehmen werden dazu angehalten, auf lokale Produkte zu setzen, Abfallmengen zu reduzieren und wiederverwendbare Becher einzusetzen.
Materialien [SGD 12]
Der Veranstalter verpflichtet sich darüber hinaus, den Materialbedarf zu reduzieren, indem er beispielsweise Materialien mietet oder Material verwendet, das aus einer nachhaltigen Produktion stammt oder wiederverwendbar ist.
Mobilität und Transport: eine umweltfreundliche Wahl [SDG 3,13]
Die Mobilität ist ein Schlüsselfaktor für die Reduzierung von CO2-Emissionen. Aus diesem Grund haben wir Sensibilisierungsmaßnahmen entwickelt, mit denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, das Publikum, die Fans, externe Personen, aber auch die freiwilligen Helferinnen und Helfer ermutigt werden, intelligente und umweltfreundliche Entscheidungen in Sachen Mobilität zu treffen, damit ein reibungsloser Ablauf der Veranstaltung für die in der Gegend ansässige Bevölkerung gewährleistet werden kann.
SOZIALE FAKTOREN [SDG 10]
Nachhaltigkeit bezieht sich nicht nur auf die Umwelt, sondern auch auf soziale Belange. Aus diesem Grund setzt sich der Veranstalter für eine besser zugängliche und inklusivere Veranstaltung ein, bekämpft geschlechtsspezifische Diskriminierung und möchte die Gemeinschaft für die Themen Gesundheit und Sicherheit sensibilisieren.