Hero to Zero

NACHHALTIGKEITSSTRATEGIE DES HERO SÜDTIROL DOLOMITES

Mit dem Nachhaltigkeitsprogramm HERO TO ZERO möchte der Veranstalter des HERO Südtirol Dolomites die Umwelt um sich herum bewahren und zum Schutz unseres Planeten einen Beitrag zum Erreichen der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs) leisten. Aus diesem Grund orientieren sich die ergriffenen Maßnahmen an den 17 Zielen der Vereinten Nationen und den Nachhaltigkeitsrichtlinien zur Organisation von Sportveranstaltungen der UCI, Union Cycliste Internationale, dem Dachverband nationaler Radsport-Verbände.

UNSER NACHHALTIGKEITSKONZEPT:
UMWELT, SOZIALES UND GOVERNANCE

In Übereinstimmung mit den Nachhaltigkeitsrichtlinien der UCI für Radsportveranstaltungen konzentriert sich der Veranstalter des HERO Südtirol Dolomites auf 14 zentrale Nachhaltigkeitsthemen aus den drei Bereichen Umwelt, Soziales und Governance. Die ausgewählten Themen sollen einen breiten Überblick über die relevanten Nachhaltigkeitsfaktoren für die Organisation von Sportveranstaltungen bieten.
 

Umwelt Faktoren [SDG 13]

Beim Wort Nachhaltigkeit denkt man in erster Linie an die Umwelt. Für die Veranstaltung HERO Südtirol Dolomites wurden die wichtigsten Punkte ermittelt, die berücksichtigt werden müssen. um unseren Planeten zu schützen

  • Ausschließliche Verwendung von Strom aus erneuerbaren Quellen (grüner Strom); 
  • Auswahl von Lieferanten in der Nähe zur Reduzierung von transportbedingten Emissionen; 
  • Förderung von lokalen Produkten und alternativer Verpflegung; 
  • Abfallreduzierung und weniger Wasserverbrauch; 
  • Nutzung von bereits vorhandenen Gebäuden anstelle vorübergehender Strukturen; 
  • Auswahl von Partnerinnen und Partnern sowie Sponsorinnen und Sponsoren , die eine
  • Nachhaltigkeitsstrategie verfolgen und Nachhaltigkeitswerte teilen; 
  • Auswahl von Partnerhotels, die sich bemühen, ihren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren;
  • Ermutigung der Teams und Teilnehmer aus Nachbarländern sowie der Presse, mit dem Zug, statt mit dem Flugzeug oder dem Auto anzureisen; 
  • Förderung der Nachhaltigkeit bei der Mobilität der freiwilligen Helferinnen und Helfer, z. B. durch Nutzung von Elektrofahrzeugen und E-Bikes für Fahrten zwischen den Standorten.

Ressourcenmanagement

Abfallwirtschaft [SDG 12]

Bei der Abfallwirtschaft verfolgt der Veranstalter einen ganzheitlichen Ansatz: Er will Abfälle überall reduzieren bzw. recyceln und die Öffentlichkeit und die Gemeinden vor Ort dafür sensibilisieren.

Essen und Trinken [SDG 2,3]

Der Veranstalter arbeitet mit externen Catering-Unternehmen zusammen, um den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, freiwilligen Helfern und anderen beteiligten Personen eine gesunde und qualitativ hochwertige Verpflegung während der Veranstaltungen zu bieten. Die betreffenden Catering-Unternehmen werden dazu angehalten, auf lokale Produkte zu setzen, Abfallmengen zu reduzieren und wiederverwendbare Becher einzusetzen.

Materialien [SGD 12]

Der Veranstalter verpflichtet sich darüber hinaus, den Materialbedarf zu reduzieren, indem er beispielsweise Materialien mietet oder Material verwendet, das aus einer nachhaltigen Produktion stammt oder wiederverwendbar ist.

Mobilität und Transport: eine umweltfreundliche Wahl [SDG 3,13]

Die Mobilität ist ein Schlüsselfaktor für die Reduzierung von CO2-Emissionen. Aus diesem Grund haben wir Sensibilisierungsmaßnahmen entwickelt, mit denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Fans, externe Personen, aber auch die freiwilligen Helferinnen und Helfer ermutigt werden, intelligente und umweltfreundliche Entscheidungen in Sachen Mobilität zu treffen, damit ein reibungsloser Ablauf der Veranstaltung für die Menschen vor Ort gewährleistet werden kann.

SOZIALE FAKTOREN [SDG 10]

Nachhaltigkeit bezieht sich nicht nur auf die Umwelt, sondern auch auf soziale Belange. Aus diesem Grund setzt sich der Veranstalter für eine besser zugängliche und inklusivere Veranstaltung ein, bekämpft geschlechtsspezifische Diskriminierung und möchte die Gemeinschaft für die Themen Gesundheit und Sicherheit sensibilisieren.

Governance [SDG 10,16]